Rousseff plädiert für solidarische Ökonomie
30 November 2014
Auf der Eröffnungsveranstaltung der Dritten Nationalen Konferenz für Soldarische Ökonomie (3ª Conferência Nacional de Economia Solidária) sprach die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff erneut über die stärkere Einbeziehung der Bevölkerung in politische Entscheidungen. Darüber hinaus nannte Rousseff Prioritäten ihres neuen Mandats: soziale Eingliederung, Arbeitsplätze, der Zugang zur Bildung, politische und wirtschaftliche Stabilität, Investitionen in die Infrastruktur und in die Modernisierung des Landes sowie die Erhöhung der Einkommen der Brasilianer.
„In den nächsten vier Jahren werde ich systematisch einen konstruktiven und anhaltenden Dialog mit euch entwickeln. Wir werden solidarische Unternehmen im Land noch mehr stärken. Wir werden Mechanismen für Kreditangebote verbessern und der solidarischen Ökonomie einen neuen Weg weisen, damit einhergehend für mehr Nachhaltigkeit und Stabilität garantieren“, kommentierte die Präsidentin.
Gestern (27.11.) wurden auch neue Minister für die Wirtschaft des Landes bekanntgegeben, was bei der Bevölkerung zu Kontroversen geführt hat, wie zum Beispiel der Antritt der Ministerin Kátia Abreu als neue Landwirtschaftsministerin. Weitere Ankündigungen waren, dass Nelson Barbosa als Planungsminister antritt und der ehemalige Sekretär des brasilianischen Schatzamtes Tesouro Nacional, Joaquim Levy, neuer Finanzminister wird. (ds)
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